Es wäre hilfreich, wenn die Stadt auch mal auf die Bogestra einwirken könnte um das unsägliche undifferenzierte und in seiner jetzigen Form technisch nicht gerechtfertigte pauschale E-Scooter-Verbot im ÖPNV abzuschaffen.
Von den ganzen Gerätschaften mit Lithium-Akkus, die man im ÖPNV so transportieren kann, sind E-Scooter mit Abstand die am striktesten regulierten, sogar noch wesentlich strikter als die nicht verbotenen E-Bikes. Die Empirie spricht auch gegen das Verbot.
@srslypascal Ich verstehe Deinen Punkt. Es ist aber leider nicht so, dass hier die Bogestra etwas alleine entschieden hat. Das kam meines Wissens vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), der sich da an eine Empfehlung vom VDV (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen) gehalten hat.
(das macht es jetzt nicht besser, ich weiß)
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der VRR in der Lage gewesen wäre, ein solches Verbot gegen den Willen der Bogestra einzuführen, geschweigedenn durchzusetzen. Und es geht den VRR letztlich auch einen feuchten Kehricht an, wenn die Bogestra in diesem einen Punkt in ihren eigenen Fahrzeugen ausnahmsweise mal ein bisschen weniger arschig zu ihrer zahlenden Kundschaft ist, als man das sonst so im VRR gewohnt ist.
@srslypascal Im Übrigen wäre ich mir nicht so sicher, wie das GE von Bogestra zu der Thematik steht. Denn es ist glaube ich nicht verkehrt zu sagen, dass es in #Gelsenkirchen eine … nun ja … etwas „andere“ Meinung zum Thema #eScooter an sich gibt.
Okay, das Argument kann ich nachvollziehen. Für die fachliche und politische Unfähigkeit der Leute, die in Gelsenkirchen Symbolpolitik anstatt Kommunalpolitik betreiben, könnt ihr tatsächlich nichts.