AfD-Wahlerfolg erhöht Sorge vor Spaltung zwischen Ost und West
Angesichts der AfD-Erfolge bei der Europawahl im Osten Deutschlands beklagt Thüringens Ministerpräsident Ramelow eine wachsende Kluft zwischen Ost und West. Nordrhein-Westfalens Landeschef Wüst plädiert für eine Art Austauschprogramm.
@tagesschau Das Land ist doch schon über jedes erträgliche MAß hinaus gespalten. Das erkennt man spätestens, wenn in Einstellungsgesprächen die Frage kommt, ob man auch im Osten arbeiten müsse, denn das würde zur Ablehnung des Jobangebotes führen.
@tagesschau vor dem austauschprogramm:
ost: 30% schlafd
west: 15%
nach dem austauschprogramm:
ost: 22.5%
west: 22.5%
@tagesschau ich komme aus dem Osten und wohne im Westen. Was hier vor allem helfen würde, wäre weniger Populismus und Hass, auch von Seiten der CDU/CSU.
Man hat gar keine Vorstellung wie sehr das fruchtet und Wähler:innen dann weiter „radikalisiert“.
Ich tausche mich regelmäßig mit Bekannten und Verwandten aus, der Konsens ist klar - der geschürte Hass, alles links neben Merz, sorgt am Ende für rechte Wahlergebnisse.
@tagesschau
Ein Austauschprogramm? Schon wieder? Weiß der Wüst denn nicht, woher denn die ganzen Westnazis, wie Heise, Pastörs, Kubitschek und Höcke hergekommen sind, die sich heute im Osten breitmachen und in den örtlichen und überregionalen Faschostrukturen den richtungsweisenden Ton angeben? Oder dass die in den Osten abgeschobenen hessischen und schwäbischen Geheimdienstler den Thüringer Heimatschutz unter MP Bernhard Vogel gemästet hatten?
:P
@tagesschau ein Austauschprogramm? Damit noch mehr Nazis gezielt in den Osten ziehen und die Linken vertreiben oder wie?
@tagesschau Ich bin auch dafür, die Afd-wählende Bevölkerung auszutauschen. Aber gegen was?
Dankbarkeit? Höchst erstaunliche Erwartungen an ein Land, das ohne viel Umstände angeschlossen und gehörig gerupft worden ist.
Spaltung finde ich ebenfalls erstaunlich. denn spalten kannan nur, was vorher einig war. War D das je?
Ich habe das nie empfunden und würde, wenn ich die Wahl hätte, für eine Trennung plädieren. Nicht wegen der Europawahl, sondern als Wiedergutmachung der Vereinigung, die ich nicht gewollt habe.
Amsterdam ist näher als Berlin.
Man will also die abgehängten und ausgegrenzten erziehen. Das funktioniert nicht, wenn man ihnen täglich erzählt, dass sie scheiße sind, Wasser predigt und Wein säuft.
Im Westen übrigens auch nicht mehr.