Wer raucht, hat ein höheres Risiko seine Atemwege, Herz und Gefäße zu schädigen und an Krebs zu erkranken. Viele wissen das und kommen trotzdem nicht von der Zigarette los.
Welche Hilfsmittel gibt es und wie kann der Nikotinentzug langfristig gelingen?
Ich habe in den vergangenen 30 Jahren schon mehrfach aufgehört, aber immer nach zwei bis drei Monaten wieder angefangen.
Letztes Jahr hatte ich das große Glück, im Rahmen einer Studie der RWTH Aachen sechs Monate lang therapeutische Unterstützung dabei zu bekommen. In Form einer individuellen Online-Therapiestunde jede Woche. Das hat wirklich sehr geholfen.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse, die meine Therapeutin mir dabei vermittelt hat: Ein VORFALL* muss noch lange kein Rückfall sein, und bedeutet nicht zwangsläufig einen Rückfall in alte Gewohnheiten. (Bei meinen Versuchen vorher war an dem Punkt immer alles vorbei für mich.)
*(Wenn man z.B. dann doch mal abends leicht angetrunken ein paar Zigaretten geraucht hat.)
@NDR
Die durch die Tabak-Lobbyarbeit verteufelte E-Zigarette hat mich vor 6 Jahren, nach über dreißigjähriger Abhängigkeit vom Nikotin befreit. Allerdings bekam man damals noch Nikotinmengen im Liquid, die leicht unterhalb von Tabak-Zigaretten lagen. Diese habe ich dann immer weiter bis auf Null reduzieren können. Heute wird dieses System nicht mehr funktionieren. Dank Tabak Lobby.
https://www.production-partner.de/people/kollateralschaden-nebelfluid-und-theaternebel/
https://www.youtube.com/watch?v=QCAqiTH6B4U
BTW, der Dampf ist identisch, nur das Nikotin fehlt.