Baerbock macht Kiew keine Hoffnung auf raschen "Taurus"-Entscheid
Kiew muss sich in der Diskussion um die Lieferung von "Taurus"-Marschflugkörpern weiter gedulden. Das machte Außenministerin Baerbock bei ihrem Besuch deutlich. Zugleich sicherte sie weitere 20 Millionen Euro für humanitäre Hilfen zu.
@tagesschau dieses rumgeeier nervt. Die deutsche Politik hat dank ihrer Verzögerungstaktik bei den w
Waffenlieferungen Blut an ihren Händen !
@tagesschau Ich befürchte, die Ukraine wird noch so manche Tote wegen dieser Verzögerung beklagen müssen, die einzig und alleine innenpolitisch begründet ist. Vor den Landtagswahlen im Oktober möchte man wohl eine Entscheidung vermeiden, um Putin-Anhänger und "friedensbewegten" nichts zumuten zu müssen.
Das einzige innenpolitische in dieser Situation ist, dass ihr aus innenpolitischen Gründen alle mit der selben Propaganda zum Nachplappern gefüttert werden, weil nur ein paar mehr Jahrzehnte Stillstand vor der schlimmen deutschen Regierung retten können.
Diese post-faktische Märchenwelt heute, wo man nur oft genug oder laut genug die selbe Lüge erzählen muss und dann wird sie plötzlich wahr, kotzt mich inzwischen nur noch an..
@tagesschau warum dauert die Entscheidung so lange? Liegen nicht alle Fakten auf den Tisch, so dass man entscheiden könnte?
Was nicht auf dem Tisch liegt sind vorhandene Taurus Marschflugkörper...
Es gibt Gründe, warum die britisch/französische Alternative auf 250km Reichweite begrenzt ist (obwohl sie annähernd die selbe Reichweite -technische Details sind natürlich nicht öffentlich- besitzen): internationale Vereinbarungen zur Begrenzung des Exports von Raktentechnologie.
Die ganze Diskussion über mögliche Taurus Lieferungen wurde gestartet als bekannt wurde, dass die Regierung Kontakt zu den Herstellern aufgenommen hat, um über die technischen Möglichkeiten einer solchen Begrenzung zu sprechen (die für Storm Shadow/SCALP seit Jahren existiert, weil Frankreich die Dinger fleißig exportiert, nicht aber für deutsche Taurus Marschflugkörper)... und dann wurde dieser Fakt sofort ignoriert, weil sich das Narrative von der dummen zögerlichen Regierung halt viel besser verkauft.
Die Ganze Diskussion wir enden, wenn das technisch geklärt ist. Und dann ignorieren wir das wieder und machen die exakt selbe Fake-Diskussion über deutsche Entscheidungsfindung im Schneckentempo für die nächste Sache auf. Wir hatten das selbe Spiel monatelang bei Leopard-2 Panzern. Wir wissen, dass es in Wirklichkeit weniger als 6 Stunden gedauert hat, zwischen der ersten nicht frei erfundenen Anfrage für eine Exporterlaubnis und der deutschen Zustimmung ebenfalls welche zu liefern, wenn andere bereit sind sich zu beteiligen. Auch dass plötzlich diverse Länder feststellten, dass sie gar keine Leopard-2s in hinreichendem Zustand haben.
Hält aber niemanden davon ab, immer wieder das selbe Narrativ aus der Schublade zu holen. Ad infinitum, ad nauseam...
@tagesschau ich verstehe den Zirkus nicht! Es handelt sich doch um ein Luft-Boden-System! Welches ukrainische Fluggerät soll das Teil tragen. Die Anpassung an einige wenige Flugzeuge hat Jahre gedauert! … ?